Vorlesen

Netzwerk Sport & Politik

für ein faires und respektvolles Miteinander

Netzwerk Arbeit

Das Netzwerk setzt sich intensiv mit gesellschaftlich relevanten und aktuellen Themen auseinander.
Hierbei liegt der Fokus auf die Schnittmengen von Sport und Politik.
Einblicke in die Netzwerktreffen, Expert*innengespräche, Fachkonferenz und Arbeitsgrundlagen:

Kooperations Veranstaltungen

Rückblick: Kooperationsveranstaltung mit MAKKABI Deutschland und der bpb

(NS-)Erinnerungsarbeit im Sport - Impulse, Vernetzung, Diskussion und Inspiration

(NS-) Erinnerungsarbeit im Sport?
Ja! Sport, Fanszenen, Initiativen, Gedenkstäten erinnern vielfältig. Die Veranstaltung bietet Einblicke und Vernetzung, schaut auf Leerstellen und Feigenblätter.

Luis Engelhardt von MAKKABI Deutschland e.V. gibt in seinem Impuls zu „NS-Erinnerungsarbeit im Sport“ einen Einblick in Chancen und Herausforderungen erinnerungskultureller Initiativen und Praktiken.
Im Projekt- und Ideenmarkt können die Teilnehmenden der Veranstaltung konkrete Projekte und Ergebnisse im vielfältigen Feld der NS-Erinnerungsarbeit im Sport kennenlernen und Kontakte knüpfen.
Diese Organisationen, Projekte und Initiativen werden ihr Engagement in den Kleingruppen vorstellen und freuen sich auf Vernetzung:
- Initiative !Nie wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball
- DFB-Kulturstiftung
- Gedenkstäte Bergen-Belsen
- Schalker Fan-Initiative e.V.
- Sportmuseum Berlin
- Eintracht Frankfurt Museum GmbH
- SC Aleviten Paderborn e.V.
- FC Ente Bagdad e.V.
- Deutsches Fußballmuseum
- ZWEITZEUG*INNEN e.V.
- Fanprojekt SV Stutgarter Kickers
Die Abschlussdiskussion weitet den Blick auf andere Erinnerungsanlässe, auch nach 1945: Welche Lücken und Feigenbläter haben wir in der Erinnerungsarbeit und welche Potenziale gibt es? Reicht der bisherige Erinnerungskanon in unserer Migrationsgesellschaft?
Zum Gespräch begrüßen wir u. a. Prof. Dr. Lorenz Narku Laing (Vielfaltsprojekte) und Elif Şenel (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD). Moderation: Nina Reip (Geschäftsstelle des Netzwerks „Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“).

Gefördert durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“.

 

Rückblick: Kooperationsveranstaltung mit der Bundeszentrale für politische Bildung

Askese, Disziplin und Kampf. Kampf(sport) und Selbstbeherrschung als Thema für politische Bildung und Radikalisierungsprävention

Am 23.-25. April 2023 hat in Magdeburg eine Kooperationsfachveranstaltung von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Netzwerk „Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“ (bei der dsj) stattgefunden.

Die Expert*innen aus dem gemeinnützigen, organisierten (Kampf-) Sport, aus kommerziellen und/oder freien Gyms, politischer Bildung und Prävention haben sich intensiv zu den verschiedensten Facetten von Demokratie und Kampfsport ausgetauscht. Dabei haben Trainer*innen einen vielschichtigen Einblick in die Praxis beispielsweise reiner FLINTA-Kampfsportvereine gegeben, die Teil des organisierten Sports sind. FLINTA* ist die Bezeichnung für Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen. Oder in ein Streetwork-Projekt aus Wien, bei dem aufsuchende Soziale Arbeit in Gyms durchgeführt wird und damit an eine wichtige Lebenswelt junger Menschen anknüpft.

Auch wurde einerseits kritisch auf Kampfsport im Sinne von Gewalt, Hypermaskulinität, Machtmissbrauch, Körpernormen und Anschlussfähigkeit für Extreme Rechte geschaut und andererseits auf die Potenziale im Kampfsport, wie Selbstwirksamkeit, Affektkontrolle, Identitätsfindung, Jugendkultur, körperbezogene Beziehungsarbeit und die Inklusionskraft des Sportes.

Kathrin Herbst, Referentin für BJJ im Deutscher Ju-Jutsu-Verband, hat zu „Trainer*innen - Vorbildfunktion und Reflexion der eigenen Machtposition“ referiert; Nina Reip, Leiterin der Geschäftsstelle des Netzwerks „Sport & Politik“, für die Struktur des Vereinssport im Gegensatz zu kommerziellen Gyms und Sport-Anbieter*innen in Deutschland sensibilisiert und ist der Frage nach Sportvereinen als Orte politischer Bildung nachgegangen.

Auch die Verantwortlichen von „Vollkontakt – Demokratie und Kampfsport“ (dsj ist Projektpartnerin) haben sich mit hoher Expertise eingebracht und das „Zusammenhalt durch Teilhabe“-Projekt im LSB Sachsen-Anhalt hat seine Arbeit vorgestellt.

Die Teilnehmenden waren sich einig: Im Zentrum der Veranstaltung standen demokratische Haltung und Werte. Um dies weiter zu stärken, braucht es eine gute Vernetzung – innerhalb und außerhalb des organisierten Sports –, wie es auch auf dieser Veranstaltung möglich war.

Copyright Fotos: BpBbundesfotoKurc

Netzwerk Treffen

Ziel des Netzwerks Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde ist die Pflege eines regelmäßigen Austausches zwischen den Mitgliedern und weiteren Initiativen.

Schwerpunktthemen des Treffens im November 2023

Im Fokus: Austausch mit dem Gastgeber LSB Berlin zur EURO2024 und Integration

Das Netzwerk „Sport & Politik“ hat sich am 29. und 30. November 2023 zu seiner zweiten Sitzung in Berlin getroffen. Die Gastgeberschaft wurde übernommen durch den LSB Berlin, der einen Impuls gab zu "Mit sozial nachhaltigen Sportgroßveranstaltungen in die Gesellschaft hereinwirken am Beispiel der EURO2024 sowie Sportangebote und Geflüchtete: Kurze Vorstellung der Arbeit von „Sportbunt“.
Ziel dieser Sitzungen ist der Austausch zwischen den Netzwerkmitgliedern aus Sport, Politik und politischer Bildung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.

Weitere inhaltliche Schwerpunkte waren das Engagement gegen Antisemitismus im Sport, ein Stand der Dinge zu den Entwicklungen der verschiedenen Bundesförderprogramme im Bereich Demokratiestärkung und Rechtsextremismusprävention sowie der Austausch zu "Bewegungs- und Begegnungsräume".

Auch die strukturelle Weiterentwicklung des Netzwerks wurde bearbeitet und hierzu auch eine Arbeitsgruppe "Weiterentwicklung" eingerichtet.

 

Schwerpunktthemen des Treffens im März 2023

Im Fokus: Austausch mit "Vollkontakt - Demokratie und Kampfsport"

Das Netzwerk „Sport & Politik“ hat sich am 2. und 3. März 2023 zu seiner halbjährlichen Sitzung in einem digitalen Format getroffen. Ziel dieser Sitzungen ist der Austausch zwischen den Netzwerkmitgliedern aus Sport, Politik und politischer Bildung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.

Inhaltlicher Schwerpunkt lag im Austausch mit den Projektverantwortlichen von "Vollkontakt - Demokratie und Kampfsport" zu aktuellen Entwicklungen im Themenfeld. Auch wurden relevante Umsetzungsschritte in der Projektarbeit berichtet, wie die regelmäßigen Monitoringberichte oder Fachtagungen und die hier artikulierten Bedarfe und Möglichkeiten. Das Netzwerk war sich einig, dass weiterhin ein regelmäßiger Austausch mit dem Projekt für die Arbeit der Netzwerkmitglieder relevant ist.

Weiterhin hat sich das Netzwerk über das im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien angekündigte „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport“ ausgetauscht sowie Veranstaltungen des Netzwerks festgelegt. So wird es am 13. März 2023 ein Expert*innengespräch zu "Politische Bildung - Demokratiebildung - Demokratieförderung im Sport. Viele Begriffe, gleiche Bedeutung?" geben und im Jahr 2024 ist eine Fachtagung zu "Sportentwicklungsplanung und Demokratiebildung" angedacht.

Das nächste Netzwerktreffen wird regulär wieder im Herbst des Jahres 2023 stattfinden.

 

Schwerpunktthemen des Treffens im November 2022

Im Fokus: Neues Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport

Das Netzwerk „Sport & Politik“ hat sich am 29. und 30. November 2022 in Berlin zu seiner halbjährlichen Sitzung getroffen. Ziel dieser Sitzungen ist der Austausch zwischen den Netzwerkmitgliedern aus Sport, Politik und politischer Bildung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.

Die Bundeszentrale für politische Bildung war dieses Mal Gastgeberin und hat einen Einblick in ihre Planungen von Angeboten der politischen Bildung zur EURO 2024 vorgestellt. So soll es spezifische Veröffentlichungen, Veranstaltungen und Förderungen geben. Auch wurden neue Vertreter*innen der Netzwerkmitglieder begrüßt. Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender des LSB Sachsen-Anhalt, und Sophie Herrmann, Referentin für Sport und Gesellschaft des LSBs, sind nun die Stellvertretung für den LSB NRW. Dieser vertritt die Landessportbünde im Netzwerk „Sport & Politik“.

Weiterhin hat sich das Netzwerk über das im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien angekündigte „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport“ ausgetauscht. Das Netzwerk beschäftigt sich bereits seit einem Jahr regelmäßig mit diesem Thema und hatte die zuständigen Referate der Sportabteilung des BMI zu Gast, die über den Stand der Dinge berichteten. So sind nun im Bundeshaushalt des Jahres 2023 Mittel über 1,5 Mio. Euro für Konzeption und Umsetzung des Förderprogrammes vorgesehen. Das Netzwerk „Sport & Politik“, mit der Expertise seiner Mitglieder, steht für die Beratung bei der Programmentwicklung zur Verfügung.

Das nächste Netzwerktreffen wird regulär wieder im Frühjahr des Jahres 2023 stattfinden.

Schwerpunktthemen des Netzwerktreffens im Mai 2022

Das erste Netzwerktreffen im Jahr 2022 wurde am 11. und 19. Mai digital durchgeführt.

Auf der Tagesordnung der Sitzung stand unter anderem die Wahl des Netzwerkvorsitzes. Prof. Dr. Gunter A. Pilz wurde einstimmig wiedergewählt.  

Der Themenfokus des Netzwerks "Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde" lag weiterhin auf die "UEFA EURO 2024" mit Blick auf gesellschaftliche Verantwortung. Zum Austausch wurden Vertreter*innen der EURO 2024 GmbH, der DFB-Kulturstiftung und des BMI (SP4) eingeladen und der Stand der Dinge vorstellt. Festgehalten wurde, dass ein weiterer Austausch in dieser Form sinnvoll ist. Zudem standen die Themen "neues Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport", das im Koaltionsprogramm der derzeitigen Regierungsparteien festgeschrieben wurde, sowie "demokratisch verfasste, soziale Bewegungs- und Begegnungsräume" im Mittelpunkt der Sitzung. 

Download: Pressemitteilung

 

Schwerpunktthemen des Netzwerktreffens im Dezember 2021

Das zweite Netzwerktreffen im Jahr 2021 wurde am 15. und 17. Dezember digital durchgeführt. Der Themenfokus des Netzwerks "Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde" lag hier auf "Kampfsport und extreme Rechte". Zum Austausch wurde das Projekt Vollkontakt - Demokratie und Kampfsport eingeladen. Festgehalten wurde, dass ein stärkerer Austausch und mehr Vernetzung bei der Arbeit gegen „Extremkampfsport und Verbindungen zum Rechtsextremismus“ notwendig ist. 

Weitere Themen waren: 

  • Austausch: Koalitionsvertrag 2021–2025 zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP
  • Austausch: „Euro 2024“ – Mögliche Aktivitätsbereiche des Netzwerks
  • Stand der Dinge: AG Bewegungs- und Begegnungsräume
  • Bericht: Beschlüsse der 45. Sportministerkonferenz
  • Bericht: DFB-Projekt: Fußball vereint gegen Rassismus

Download: Pressemitteilung

 

Schwerpunktthemen auf dem Netzwerktreffen vom 20. November 2020:

  • Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus.
  • Beschluss der 44. Sportministerkonferenz „Haltung gegen Rassismus“
  • Integration - Vielfalt und Teilhabe

 

Schwerpunktthemen auf dem Netzwerktreffen vom 26. Februar 2020:

  • Austausch zum Schutz von kommunalen Amts- und Mandatsträger*innen und sowie ehrenamtlich Engagierten vor Beleidigungen, Bedrohungen und tätlichen Angriffen. Fachlicher Input durch Dr. Reiner Becker, Demokratiezentrum Hessen, Philipps-Universität Marburg.
  • Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in der Gesellschaft und im Sport - Handlungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten: Was kann, was muss das Netzwerk, was die Netzwerkpartner*innen tun?

Im Rahmen des Netzwerktreffens haben die Mitglieder eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Für ein gutes Miteinander - gegen Hass, Hetze und Gewalt

 

Schwerpunktthemen der Netzwerktreffen im Jahre 2019:

  • Sportvereine als Sozialraum, im Sozialraum. Fachlicher Input durch Prof. Dr. phil. Ahmet Derecik, Universität Osnabrück.
  • Einwurf von Dr. Karin Fehres (DOSB-Vorstandsmitglied Sportentwicklung) zu Maßnahmen und Aktivitäten des DOSB im Bereich Homo-feindlichkeit und Trans-/Intersexualität.

 

 Im Jahr 2018 hat sich das Netzwerk intensiv mit der Fragestellung auseinandergesetzt, wie politisch der Sport eigentlich sein sollte, sein darf und sein kann.

Vortrag Thomas Krüger:

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, hat anlässlich eines Netzwerktreffens hierzu einen einführenden Vortrag gehalten.

Download Vortrag

Expert*innen Gespräche

Regelmäßige digitale Austausche mit thematischen Schwerpunkten

13. März 2023: Politische Bildung - Demokratiebildung - Demokratieförderung im Sport. Viele Begriffe, gleiche Bedeutung?

Das regelmäßig durchgeführte Expert*innengespräch, ein digitales Austauschformat des Netzwerks "Sport & Politik", hatte am 13. März 2023 gleich drei Referenten zu Gast: Mit  Prof. Dr. Rolf Ahlrichs, Fabian Fritz und Prof. Dr. Alexander Wohnig drei ausgewiesene Experten in der deutschen Wissenschaftslandschaft.
Ziel war der Austausch zur Fragestellung: "Politische Bildung - Demokratiebildung - Demokratieförderung im Sport. Viele Begriffe, gleiche Bedeutung?". Welche Konzepte und Diskurse befinden sich hinter den Begriffen, die oftmals synonym genutzt werden? Welche dieser Begriffe passen insbesondere zum gemeinnützig organisierten Sport? Welche fokussieren bestimmte Zielstellungen oder Zielgruppen?
Die Teilnehmenden aus den verschiedenen Arbeitsfeldern hatten, nach den Inputs der Referenten, die Möglichkeit in Kleingruppen auszutauschen. Die Resonanz war sehr positiv. 

Klar ist, politische Bildung und Demokratiebildung im und durch Sport braucht eine weitere Beschäftigung.

27. April 2022: Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie in Bezug auf Bewegung und Sport (informelles Sporttreiben/Leistungssport) im internationalen Vergleich

Dr. Jörg Krieger, Universität Aarhus, hat über die Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie in Bezug auf Bewegung und Sport (informelles Sporttreiben/Leistungssport) im internationalen Vergleich referiert.

2. Juni 2021: Vollkontakt - Kampfsport und Demokratie

In diesem Expert*innengespräch wurde das Projekt "Vollkontakt - Demokratie und Kampfsport" vorgestellt.

3. Mai 2021: Schützen-(verbände) und Demokratie

Die Projektarbeit zu „Schützen-(verbände) und Demokratie“ wurde von Angelika Ribler, Sportjugend Hessen, und Robert Garmeister, Deutscher Schützenbund, vorgestellt.

Fachkonferenz des Netzwerks

am 12. und 13. November 2019

Auf der Fachkonferenz des Netzwerks am 12. und 13. November 2019 in Frankfurt am Main haben sich rund 70 Teilnehmende mit "Sport und Politik im Quartier. Sportverein als Sozialraum gelebter Demokratie - Chancen und Herausforderungen" auseinandergesetzt.
Hier finden Sie das Programm und die Dokumentation der Veranstaltung mit der Präsentation des Impulsvortrages von Prof. Dr. Ahmet Derecik „Sportverein als Sozialraum, im Sozialraum“ und der Begrüßungsrede des Netzwerkvorsitzenden, Prof. Dr. Gunter A. Pilz.

Programm der Fachkonferenz

Dokumentation der Fachkonferenz

Der FC Ente Bagdad war mit einem Teilnehmer auch auf der Fachkonferenz des Netzwerks "Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde" am 12. und 13. November 2019 in Frankfurt am Main vertreten und hat hiernach auf seiner Internetseite berichtet:

Bericht

Interviewgespräch zwischen Prof. Dr. Gunter A. Pilz und Uwe Lübking zur Relevanz von Bewegungsräumen (02.12.2020): Link

Impulse aus der Fachkonferenz "Sport und Politik im Quartier"

Grundlagen

der inhaltlichen Arbeit

Auch durchdenkt das Netzwerk derzeit Spannungsfelder im Sport:

  • Hierarchie/Struktur/Verein
  • Nationalismus/Rassismus/Identität(en)
  • Gemeinschaft/Gruppe/Sozialisation
  • Geschlecht/Körper/Selbstbild
  • Querschnittsthemen Ehrenamt und Prävention sexualisierter Gewalt.

Konkret werden mögliche Chancen und Risiken für ein demokratisches Miteinander im Sportverein und in Sportszenen beleuchtet.

Download Spannungsfelder

 

Fundament unserer inhaltlichen Arbeit ist dabei das Selbstverständnis des Netzwerks.

zum Selbstverständnis

 

Lan Böhm, Regiestelle „Zusammenhalt durch Teilhabe“:

Der organisierte Sport wird als Spiegel der Gesellschaft immer wieder mit aktuellen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen konfrontiert. Doch das sollte eher als Chance denn als Last empfunden werden: Sportvereine können Orte sein, wo neue Formen des gesellschaftlichen Zusammenhalts entwickelt und gelebt werden können.

Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund:

Städte und Gemeinden sollten den gemeinnützigen Sport vor Ort in seinen Vermittlungsmöglichkeiten der demokratischen Grundwerte sowie von Respekt und Fairness nachdrücklich unterstützen.

Stefanie Schulte, Deutscher Fußball-Bund:

Der Deutsche Fußball-Band steht gemäß seiner Satzung für Fairness, Respekt und Achtung der Menschenwürde. Es ist für den DFB deshalb in Wahrnehmung seiner gesellschaftlichen Verantwortung eine Selbstverständlichkeit  im Netzwerk Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde aktiv mitzuarbeiten.

Das Netzwerk

Materialien

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist ein Netzwerkpartner. Sie möchte Verständnis für politische Sachverhalte fördern, das demokratische Bewusstsein festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit stärken – und das auch mit Bezug zum Sport.

Folgende Produkte der bpb bestehen im Bereich Sport (Auswahl):

Publikationen und Online-Dossiers

 

Arbeit mit Multiplikatoren

 

Richtlinienförderung 2018

  • Evangelische Akademien in Deutschland (EAD): Sport und Geschlecht - Fairplay?
  • Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Bildungswerke e.V. (ADB): Sport, Politik und Doping in Ost- und Westeuropa - Sportpolitik zwischen Kaltem Krieg und Globalisierung
  • Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.: Politische Dimensionen des Sports. Fußball und Politik im WM-Jahr 2018

 

Stand 22.10.2018

Download Produkte